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Grenzüberschreitende Zusammenarbeit in Zeiten von Corona


Die Corona-Lage führt auch in der grenzüberschreitenden Zusammenarbeit zu neuen Formen der Kommunikation. Keine Livetreffen, um soziale Kontakte zu minimieren. „Was für meinen Nachbarn betrifft, gilt selbstverständlich auch zwischen benachbarten Kommunen“, berichtet Bürgermeisterin Daniela Kösters. Die Gespräche mit ihren Nachbarkommunen beiderseits der Grenze will sie trotz Corona nicht abreißen lassen.

Seit einigen Monaten trifft sich Kösters in unregelmäßigen Abständen mit ihren Kollegen aus Coevorden, Denekamp, Hardenberg, Neuenhaus, Nordhorn, Uelsen und Tubbergen. Ziel ist, Potentiale der Grenze für gemeinsame Aktivitäten zu nutzen und die acht Kommunen an Dinkel und Vechte als eine Region zu sehen. Die hier im Umfeld gepflegte Mundart hat etwas Verbindendes. Daher hat man sich für die Arbeitstreffen den Namen „grensnoabers“ gegeben. Das geplante Treffen in Neuenhaus musste aus aktuellem Anlass abgesagt werden und wurde kurzerhand als Videokonferenz geführt.

Mit dem Projekt “grensnoabers“ will man zum Beispiel in touristischen und kulturellen Bereichen näher zusammenarbeiten oder mit den Dienststellen der Polizei. Erste Ideen wurden diskutiert, die man in einem größeren Kreis diskutieren und entwickeln möchte. Hier setzt Corona derzeit einen Stopp und diese Themen müssen warten.