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Name der neuen KiTa steht fest: "Die Spürnasen"

Name steht für Neugierde, Wahrnehmung, Entdeckung und Einzigartigkeit

„Die Spürnasen“, das ist der neue Name der Kindertagesstätte (KiTa) an der Berliner Straße. „Er steht für die kindliche Neugierde, das Erforschen und Entdecken“ teilt die künftige KiTa-Leiterin Tanja Nyhuis mit. Nyhuis unterstreicht auch die Einmaligkeit des Namens im Landkreis und er spiegelt die Einzigartigkeit eines jeden Kindes wieder. Wie sie weiter erläutert, werden die Räume der derzeit im Bau befindlichen KiTa so konzipiert, dass die Kinder dort mit allen ihren Sinnen auf Entdeckungstour gehen können.

11. Dezember 2020  von Dieter Lindschulte

Verwaltungsausschuss vom Namensvorschlag der Lebenshilfe überzeugt

Der Verwaltungsausschuss der Gemeinde hat sich von dem Konzept und dem Namensvorschlag von der Lebenshilfe Nordhorn gGmbH überzeugen lassen und sich in seiner Sitzung am vergangenen Dienstag einhellig für diesen Namen ausgesprochen. Ab voraussichtlich August 2021 wird das Team der KiTa „Die Spürnasen“ Kinder im Alter von 0 bis 6 Jahren auf ihrem individuellen Bildungsweg begleiten und unterstützen. „Auch wir ErzieherInnen möchten die Stärken, Begabungen und Interessen der Kinder entdecken, ihre Potenziale entwickeln sowie Bildungschancen ermöglichen“, berichtet Nyhuis über die Arbeit ab dem kommenden KiTa-Jahr. In der Einrichtung wird Inklusion gelebt sowie auf wertschätzenden und achtsamen Umgang miteinander Wert gelegt. „Spielen, musizieren, aktive Bewegungs- und Sprachförderung gehören ebenso zur KiTa-Arbeit wie die vertrauensvolle Zusammenarbeit mit den Eltern“, ergänzt die neue Leiterin. Die Kindertagesstätte „Die Spürnasen“ soll ein Ort der Vielfalt sein, in der soziale und kulturelle Unterschiede geschätzt werden. Daher ist es Nyhuis wichtig, im Alltag sowohl sozialraum- und netzwerkorientiert beispielweise mit anderen KiTas, mit der Grundschule und mit Senioreneinrichtungen zusammen zu arbeiten.

Name versinnbildlicht Entdeckungtrieb und Forscherdrang der Kinder

Gemeindedirektorin Daniela Kösters war von Anfang an von dem Namensvorschlag angetan. Er versinnbildlicht den Entdeckungstrieb und Forschungsdrang der Kinder. „Denn Lernen ist nicht nur Kopfsache, sondern ist auch getragen durch Wahrnehmung, Gefühle und Fantasie“, merkt sie an. Sie wünscht den künftigen KiTa-Kindern tolle Entdeckungstouren, spannende Experimente und viele Erlebnisse auf ihren individuellen Entwicklungs- und Bildungsreisen in der KiTa. Am Standort Berliner Straße eingerahmt von einem Wäldchen, dem Hallenbad, der Turnhalle und der benachbarten Grundschule wird den Kindern dazu ein ideales Umfeld geboten.