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Bau der neuen KiTa an der Berliner Straße
Offizieller Spatenstich erfolgt

Die Gemeinde Emlichheim hat die Teilbaugenehmigung für den Neubau einer Kindertagesstätte an der Berliner Straße erhalten. Zum Baustart trafen sich dort Vertreter der Gemeinde, des Plaungsbüros WBR und der Lebenshilfe Nordhorn gGmbH als zukünftige Trägerin der Einrichtung zum symbolischen ersten Spatenstich.

Bis zum Sommer 2021 soll auf dem Gelände hinter dem Hallenbad in direkter Nachbarschaft zur Grundschule und dem dortigem Sportzentrum eine neue viergruppige Kindertagesstätte mit zwei Regelgruppen sowie zwei Krippengruppen entstehen. Mit insgesamt 80 zusätzlichen Betreuungsplätzen wird damit dem immer noch steigenden Bedarf an Kinderbetreuungsplätzen in der Gemeinde Emlicheim Rechnung getragen.

13. Oktober 2020  von Dieter Lindschulte

Die Planung für das neue Gebäude stammt wie auch schon die Planung für die erst vor drei Jahren eröffneten KiTa Regenbogen vom Architekturbüro WBR aus Lingen, die seinerzeit den Architektenwettbewerb gewonnen hatten. „Das Gebäudekonzept hat uns so überzeugt, dass wir Anfang des Jahres die verantwortliche Architektin Nicole Dubral gebeten haben, das gleiche Gebäude nochmal an einem neuen Standort zu planen,“ berichtet Gemeindedirektorin Daniela Kösters. Dadurch versprach sich die Gemeinde nicht nur Synergieeffekte bei Planung und Auschreibung sondern auch eine Zeit- und Kosternersparnis.  

Nachdem der Zeitplan sich aufgrund unterschiedlicher Auffassungen über die Brandschutzanforderungen verzögert hatte, liegt der Gemeinde nunmehr eine Teilbaugenehmigung vor. Die abschließende Baugenehmigung wird ebenfalls in Kürze erwartet. „Die Bagger für die Erdarbeiten stehen bereit und die beauftragten Firmen können nun mit den Gründungs- und Fundamentarbeiten loslegen“, teilt Kösters mit. Zudem entsteht neben dem Hallenbad eine neue Erschließungsstraße, über die die KiTa zukünftig von der Berliner Straße erreichbar ist.

Mit konzeptionellen Arbeit voll im Zeitplan und Leitungskraft bereits gefunden

Bürgermeister Heinrich Strenge und Geschäftsführer der Lebenshilfe   Thomas Kolde freuten sich beim Spatenstich darüber, dass es nun mit dem Bau losgehen kann. „Wir hoffen alle auf einen milden Winter, damit uns nicht auch  noch das Wetter einen Strich durch den Zeitplan macht“, äußert sich Strenge.

Kolde teilte zum dortigen Planungsstand mit, dass man mit der konzeptionellen Arbeit voll im Zeitplan liege und auch bereits eine Leitungskraft für die neue KiTa gefunden sei. Die neue Leiterin sei schon in die konkreten Planungen einbezogen worden. Jutta Lux, die sich bei der Lebenshilfe für die Frühförderung und Entwicklungsberatung der Kindertragesstätten verantwortlich zeichnet, ergänzt, dass man gemeinsam nach einem Namen für die neue KiTa suche.