BÄM im Bundestag
Mit dem Hauptslogan: „Jugendarbeit ist BÄM“ (BEGEGNEN, ÄRMEL HOCH, MITBESTIMMEN) richtet sich die Kampagne, neben Politik, direkt an Jugendliche und an potentielle Fachkräfte. Viele Plakatmotive mit tollen Statements sind mittlerweile überall zu sehen und der Instagram-Kanal der BÄM Kampagne (kampagne_offene_jugendarbeit) verbucht inzwischen 681 Follower.
Dort gibt es neben tollen Fotos und Videos zur Kampagne regelmäßige Infos und Updates zum aktuellen Stand und dem Verlauf der Kampagne.
2022 ging BÄM dann in die zweite Runde und startete im Rahmen der Kampagne 2.0 eine Politiker*innen-Tour, bei der die Wertschätzung gegenüber den Akteur*innen in der Jugendarbeit, aber auch der Punkt Öffentlichkeitsarbeit im Vordergrund stand. Darüber hinaus wurde für die Kampagne 2.0 ein BÄM-Song komponiert, der auf dem Instagram-Kanal gehört werden kann. Mit dem BÄM-Song im Gepäck war die Kampagne zu Gast bei Radio ZuSa und zu einem Interview eingeladen.
2023 ging es dann in die dritte Runde. Mit der Kampagne 3.0 gehen wir nun auf Bundesebene und waren zum ersten Mal in den Bundestag eingeladen, um über die Kampagne zu berichten.
Weiterhin stehen öffentlichkeitswirksame Veranstaltungen auf dem Programm: hierzu zählt eine Hochschul-Tour in einigen Bundesländern gemeinsam mit den dortigen Paritätischen Jugendwerken.
In diesem Jahr ist dann noch eine Podcast-Reihe mit Fachkräften, Ehrenamtlichen und Jugendlichen aus den Einrichtungen der Offenen Jugendarbeit geplant, um die Wichtigkeit der Offenen Jugendarbeit in den Fokus zu rücken.
Ein großes Highlight haben wir aber gerade schon hinter uns und für 2024 verbucht. Nach dem Bundestag ist vor dem Bundestag. Denn wir waren zum zweiten Mal in den Bundestag eingeladen und dieses Mal gemeinsam mit den Mitgliedsorganisationen. Mit dabei waren Natascha Samp vom Paritätischen Jugendwerk Niedersachsen, Jan-Hennig Göttsche von Sofa e.V. in Achim, Ann-Christin Schnoink vom ska - sozio | kultur | aktiv in Neuenhaus, Lena Heggemann vom Jugendzentrum Komplex in Schüttorf und Beate Kleine-Lambers vom Jugendhaus@21 in Emlichheim. „Es muss deutlich werden, wofür Jugendarbeit steht, was sie leistet und warum sie unverzichtbar ist!“ – Betont Natascha Samp. So haben wir im Bundestag die Offene Jugendarbeit mit vielen Beispielen aus unserem Alltag und der direkten Praxis erlebbar präsentiert. Vor 15 Politiker*innen durften wir unsere 3 BÄM-Säulen (B = Begegnen – Ä = Ärmel hoch – M = Mitbestimmen) präsentieren und sind auf großes Interesse und Zuspruch gestoßen. In einem aktiven Austausch wurden viele Fragen geklärt und es ist uns gelungen, die Offene Jugendarbeit in den Fokus zu rücken und die Abgeordneten von ihrer Wichtigkeit zu überzeugen. Die Türen des Bundestags standen uns offen und uns wurde nicht nur großes Interesse, sondern auch eine aktive Mitarbeit und ein tolles Engagement entgegengebracht.
Wir sind zufrieden und begeistert und sehr froh darüber, diese Reise nach Berlin angetreten zu sein! Denn die Jugendarbeit ist mehr als nur ein Job – Jugendarbeit ist BÄM (BEGEGNEN, ÄRMEL HOCH, MITBESTIMMEN)! Mit der Kampagne zur Stärkung der Offenen Jugendarbeit wollen wir zeigen, was Jugendarbeit leistet, wozu sie beiträgt und warum sie unverzichtbar ist.
Kontakt:
Paritätisches Jugendwerk, Am Exer 10b, 38302 Wolfenbüttel
Natascha Julika Samp, Tel: 05331 / 90546-40, natascha.samp@paritaetischer.de
https://www.instagram.com/kampagne_offene_jugendarbeit/
https://www.paritaetisches-jugendwerk.de/
Auf dem Foto (freigegeben zur Veröffentlichung) von links nach rechts:
Nadine Ruf, Sarah Lahrkamp, Anke Hennig, Natascha Julika Samp, Jan-Henning Göttsche, Ann-Christin
Stroeing, Beate Kleine-Lambers, Lena Heggemann